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Lorenz

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von Jerger, Ilona

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'Solange wir leben, müssen wir uns entscheiden'

Leben nach Auschwitz

Erschienen am 26.09.2016
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783579070896
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S.
Format (T/L/B): 1.9 x 21 x 13.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Sinn erfahren im Leid: Das bewegende Vermächtnis eines Auschwitz-Überlebenden 'Dieses Buch ist kein Buch über Auschwitz. Da gibt es schon viele eindrucksvolle Berichte. Dieses Buch bringt die Weisheit eines Menschen zur Sprache, der Entsetzliches erlebt hat, aber darunter nicht zerbrochen ist. Bevor einer seiner Lehrer nach Auschwitz deportiert wurde, erzählte er seinen Schülern davon, dass es in jedem Menschen einen unauslöschlichen Funken gebe. An diesen Funken erinnerte Jehuda Bacon sich, als er selbst nach Auschwitz kam. Und diesen Funken hat er in seinem Leben durch seine ganze Existenz zum Leuchten gebracht.' Im Gespräch mit Manfred Lütz erzählt Jehuda Bacon auf berührende Weise erstmals ausführlich über seine Erlebnisse im KZ und lässt uns teilhaben an den eindrucksvollen Konsequenzen, die er daraus gezogen hat. BestsellerAutor Manfred Lütz im Gespräch mit dem jüdischen KZÜberlebenden und Künstler Jehuda Bacon ein existentieller Dialog Jehuda Bacon über seine Erlebnisse in Auschwitz und seine zutiefst menschliche Sicht auf das Leben und die Menschen Ein bewegendes und eindringliches Buch, das aufrüttelt!

Autorenportrait

Jehuda Bacon, geb. 1929 als Sohn einer chassidischen Familie in Ostrava, Tschechoslowakei, ist ein israelischer Künstler. Für seine Verdienste um die deutsch-israelische Versöhnung und den jüdisch-deutschen Dialog wurde er 2013 mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Im Herbst 1942 wurde er mit seiner Familie von Ostrava in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Im Dezember 1943 kam er in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, wo er mit anderen inhaftierten Kindern im sogenannten "Familienlager" das Internationale Komittee vom Roten Kreuz überzeugen sollte. Im Juni 1944 sah Bacon seinen Vater in die Gaskammern gehen. Zu diesem Zeitpunkt wurden seine Mutter und seine Schwester Hanna in das Konzentrationslager Stutthof deportiert, wo sie wenige Wochen vor der Befreiung starben. Er überlebte mehrere Todesmärsche und wurde am 5. Mai 1945 in Gunskirchen befreit. Jehuda Bacon lebt mit seiner Frau Leah in Jerusalem.

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